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Newsletter, Juni 2021

Die subtile Macht der Düfte

Schliessen Sie die Augen und versuchen Sie sich an angenehme Düfte aus Ihrer Kindheit zu erinnern. Was fällt Ihnen als erstes ein? Bei mir ist es der Duft von frischem Heu auf einer Bergwiese, Regentropfen, die an einem heissen Sommertag auf den Asphalt fallen, die Nordsee an einem stürmischen Tag, die Rosen im Garten meiner Grossmutter und frisches Brot in einer Dorfbäckerei. Die Erinnerung an diese Düfte lösen bei mir ein behagliches und vertrautes Gefühl aus. Ich fühle mich sofort entspannt und zufrieden.

Angenehme Düfte können auch zur Verkaufsförderung genutzt werden. Wie zum Beispiel der Duft von frischgebackenem Brot in einem Lebensmittelgeschäft. Dieser vertraute Geruch regt bei den meisten Kunden das Hungergefühl an. Und seien wir ehrlich, mit Hunger kauft man mit Sicherheit mehr ein, als ohne Hungergefühl.

Dieser Umstand wird vom Ladenbesitzer bewusst genutzt. Meist wird direkt in der Ladenlokalität das Brot gebacken oder zumindest aufgebacken. Denn warmes Brot duftet stärker als abgekühltes Brot.

Abgesehen vom Brotduft gibt es etliche andere Düfte, die das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen können. Je nach Produkt, das verkauft wird, ändert sich auch die Duftpalette.

Interessanterweise hat man auch herausgefunden, dass angenehme Düfte die Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter steigern kann. In Japan versuchen dies bereits einige Unternehmen, indem sie einen unaufdringlichen Zitronenduft in den Büroräumen versprühen. Übrigens, Pfefferminzaroma verlängert die Aufmerksamkeitsspanne und steigert das Erinnerungsvermögen. Und Lavendelduft wirkt beruhigend.

Abschliessend ist noch zu erwähnen, dass alle Düfte nur dezent eingesetzt werden sollten. Die Düfte dürfen auf keinen Fall den Raum einnehmen. Man möchte ja die Kunden beziehungsweise die Mitarbeiter nicht mit einem Duft erschlagen.

CAPELLE vc GmbH freut sich, Sie bei weiteren Fragen zur Verkaufsförderung zu unterstützen und zu beraten.

Autor: Annette Capelle

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